Online-Betrug kostet Verbraucher weltweit jedes Jahr Milliarden von Euro, und leider hat Online-Betrug während der Covid-19-Pandemie stark zugenommen. Hier sind 5 Internetbetrügereien, die Sie im Jahr 2022 kennen sollten.
Häufige Arten von Online-Betrug sind:
- Phishing, bei dem den Opfern eine E-Mail oder Online-Nachricht gesendet wird, in der versucht wird, Zugang zu persönlichen Informationen, Passwörtern und Finanzdaten zu erhalten.
- Malware, die bösartige Software verwendet, um persönliche Daten zu stehlen oder die Geräte des Opfers zu deaktivieren.
- Ransomware, bei der Malware Opfer daran hindert, auf wichtige Daten zuzugreifen, und dann eine Zahlung verlangt, um den Zugriff wiederherzustellen.
Hier sind einige Beispiele für Internet-Betrug, auf die Sie dieses Jahr achten sollten.
Online-Shopping-Betrug
Mehr als zwei Milliarden Menschen kaufen bequem online ein und Betrüger nutzen unsere sich ändernden Einkaufsgewohnheiten aus.
Sie tun dies unter anderem durch die Einrichtung einer gefälschten Website, eines Online-Shops oder einer Werbung. Diese sind geschickt so eingerichtet, dass sie wie echte Geschäfte aussehen, möglicherweise mit gestohlenen Logos.
Wenn Sie eine Anzeige oder Website sehen, die Luxusmarken zu Tiefstpreisen verkauft, seien Sie sich bewusst, dass es sich um einen Betrug handeln könnte. Oft erhalten Sie Ihre Bestellung nicht oder es handelt sich um eine Fälschung.
Wenn Sie nur per Überweisung oder elektronischer Überweisung und nicht über einen sicheren Zahlungsdienst wie Kreditkarten oder PayPal bezahlen können, handelt es sich wahrscheinlich um einen Betrug.
Falsche Zollgebühren beim Online-Shopping
Ein weiterer häufiger Betrug, der auf Online-Käufer abzielt, besteht darin, dass Betrüger eine E-Mail oder eine Textnachricht senden, in der sie sagen, dass Sie eine Zollgebühr für Ihre Bestellung zahlen müssen. Es ist normalerweise ein so kleiner Betrag, dass die Leute ihn ohne nachzudenken bezahlen. Der Link leitet Sie jedoch auf eine gefälschte Seite weiter, die Ihre Daten oder Ihre Bankdaten stiehlt, wenn Sie diese betrügerische Gebühr bezahlen.
Achten Sie auf Pop-ups und Gewinnspiele
Wie oft haben Sie eine Website besucht, eine E-Mail erhalten oder einen Social-Media-Beitrag gesehen, in dem Sie über tolle Preise informiert wurden? Möglicherweise werden Sie aufgefordert, eine Umfrage auszufüllen oder für die Lieferung zu bezahlen, was eine Möglichkeit ist, persönliche Daten und Geld für Waren zu erhalten, die Sie nicht erhalten. Oftmals handelt es sich bei den Preisen um ein Top-Handy, Gratis-Lebensmittel, Gratis-Kleidung von einem Top-Händler oder Geschenkgutscheine.
Social-Media-Werbegeschenke bitten Sie oft, den Beitrag zu liken, einen Kommentar zu hinterlassen und ihn dann mit einer bestimmten Anzahl von Personen zu teilen. Dies sind oft Betrügereien und die Leute hinter den Posts sammeln einfach viele Likes.
Sobald sie genügend Likes gesammelt haben, bearbeiten sie den Beitrag mit einem Link zu Malware, die auf Ihren Computer oder Ihr Telefon heruntergeladen wird, wenn Sie darauf klicken.
Legitime Werbegeschenke in den sozialen Medien enthalten die Kontaktdaten des Veranstalters und die Gewinnspielregeln. Wenn diese Informationen fehlen, handelt es sich höchstwahrscheinlich um einen Betrug. Sie können einen seriösen Werbeblocker verwenden, um das Risiko dieser Betrügereien mit Gewinngeschenken zu minimieren.
Vorsicht vor Mietbetrug
Jeder zweite Internetnutzer bucht seinen Urlaub online, egal ob Flug oder Unterkunft. Auch wenn Sie eine bekannte Website für Ferien- oder Langzeitmietunterkünfte nutzen, müssen Sie nach gefälschten Angeboten Ausschau halten. Leute buchen Mietwohnungen, nur um festzustellen, dass die Immobilie nicht existiert, wenn sie ankommen.
Oft handelt es sich bei den Angeboten um hervorragende Immobilien zu einem günstigen Preis. Gefälschte Inserate wollen, dass Sie die Unterkunft per Banküberweisung und nicht über die offizielle Website bezahlen. Seriöse Websites wie Airbnb erlauben keinen direkten Kontakt außerhalb ihrer Systeme, um Betrug zu verhindern. Wenn der Eintrag die E-Mail-Adresse oder Telefonnummer des Gastgebers enthält, um Sie dazu zu bringen, die offizielle Website zu verlassen, seien Sie skeptisch.
Lassen Sie sich nicht von Nachahmer-Websites täuschen
Wenn Sie nach offiziellen Websites suchen, um Pässe zu erneuern, Steuererklärungen zu zahlen oder offizielle Dokumente zu erneuern, vergewissern Sie sich, dass Sie nicht auf eine Nachahmer-Website klicken, die eine Gebühr für diesen Service erhebt, den Sie selbst kostenlos durchführen können.
Überprüfen Sie die Webadresse in Ihrem Browser sorgfältig. Achten Sie darauf, dass die Adresse mit „https://“ beginnt, da Ihre Daten dadurch verschlüsselt und somit geschützt sind. Lesen Sie die Homepage, um sicherzustellen, dass es sich um die echte Website handelt, anstatt die Formulare sofort auszufüllen.
Das Wichtigste ist, beim Kauf von Waren oder beim Klicken auf Links im Internet auf der Hut zu sein. Stellen Sie sicher, dass Sie eine Antivirensoftware installiert haben und verwenden Sie ein VPN, wenn Sie öffentliche Internetverbindungen verwenden. Lesen Sie unseren Blog über die besten VPN-Dienste.
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